Oftmals kontaktieren uns Kunden, um zu erfahren, wie man eine Baustellen-Kamera optimal zur
Überwachung eines Projekts oder zur Erstellung eines Zeitraffer-Films ihres kommenden Projekts nutzt. Sie
sind neugierig, warum wir ein Kamera-System nutzen, welches viele tausende, hochauflösende Fotografien
anstatt eines Videos aufnimmt. Dies ist eine vollkommen berechtigte Frage. Wir sind derart gewohnt an
Videoaufnahmen aus Fernsehen, Kino und von Überwachungskameras, dass es auf den ersten Blick
vollkommen legitim erscheint, das Video für das überlegenere Medium zu halten.
Zeitraffer-Kamera-Systeme, die automatisch tausende, hochauflösende Fotos aufnehmen, sind faktisch
besser zur Projektverwaltung. Um dies zu verstehen, ist es hilfreich, im Hinterkopf zu behalten, was
Stakeholder erreichen wollen und wie dies erreicht wurde, bevor Baustellen-Kameras genutzt wurden.
Wenn man als Bauleiter eine Baustelle aufsuchte oder ein Meeting vor Ort hatte, ging es nicht darum,
wahllos beim Betonieren zuzusehen oder einem Elektriker beim Kabelverlegen über die Schulter zu schauen.
Sie möchten über die Baustelle gehen und dabei den momentanen Status des Projekts in Erfahrung bringen.
Dabei möchten Sie die offenen Punkte ermitteln, die noch besprochen werden müssen. Dann
würden Sie die Arbeitsbaustelle zu einem späteren Zeitpunkt nochmals besuchen um diese Angelegenheiten
weiterzuverfolgen, neue festzustellen und sicher zu sein, dass sich das Projekt innerhalb des vorgesehenen
Zeitplans befindet.
Die Zielvorstellungen unserer Kunden sind dieselben, wenn sie Baustellen-Kameras zur Fernüberwachung
nutzen. Sie wollen sich kein Überwachungsvideo anschauen. Unsere Kunden benötigen Bildmaterial, welches
ihnen ein klares Bild des Projektstatus vermittelt und ihnen als wertvolles Dokumentationstool dient.
Hochauflösende Fotos erfüllen diese Ziele auf eine Weise, die Videos nicht erfüllen können.
Die Auflösung von hochqualitativen Fotos ist weitaus besser als die von Videos. Damit sorgen sie für Klarheit
und Detail in einem Ausmaß, das über jede Videoaufnahme hinausgeht. Zwar kann Videomaterial den
Verlauf der Arbeitserledigung darstellen, aber hochauflösende Fotos stellen den Detaillierungsgrad bereit,
mit dem man erkennen kann, ob die Arbeit den jüngsten Skizzen entspricht – oder eben nicht.
Videomaterial aufzunehmen ist weder zeitsparend noch nützlich. Es enthält zu viele wertlose Daten minderer
Qualität. Systematisch aufgenommene, hochauflösende Fotos hingegen nehmen jeden Moment des Baus
auf, aber in einer nützlichen und ergebnisbringenden Weise. Mit wenigen Klicks ist der User in der Lage,
sofort den Echtzeit-Status des Projekts zu sehen. Außerdem kann man einfach Fotos eines beliebigen
Datums und Zeitpunkts aufrufen, um den Baufortschritt festzustellen.
Ein Zeitraffer-Film des fertiggestellten Projekts ist ein mächtiges Dokumentations- und Marketingtool.
Videos hingegen ermöglichen keine hochqualitativen Zeitraffer-Produktionen aufgrund der niedrigen
Auflösung und Tiefe. Ein Zeitraffer-Film produziert aus hochqualitativen Fotos ermöglicht hingegen eine
gezielte Bildauswahl und eine bei weitem bessere Bearbeitungsmöglichkeit. Beides sind
Schlüsselfaktoren für einen hochprofessionellen Zeitraffer-Film Ihres Projekts.
Letztlich haben Videos natürlich ihre Daseinsberechtigung – abgesehen von der Bildqualität und der
Nützlichkeit. Dennoch besitzen der Großteil der Baustellen nicht die Internetverbindung und Bandbreite, die
für Videos benötigt werden. Mobilfunknetze bieten uns, neben der Möglichkeit, die Kameras an die ideale
Position für diese Projekte zu platzieren, eine verlässliche Bildübertragung von fast jeder Baustelle, Monate
bevor eine Internetverbindung normalerweise an dem Platz vorhanden ist.
All diese Überlegungen zusammengenommen, ist der Grund, warum es uns möglich ist, allen Kunden über
mehrere Kontinente verteilt, besser behilflich zu sein.
Sie planen auch ein Zeitraffer-Projekt und benötigen Hilfe bei der Projektierung? Mit unseren autarken Zeitraffer-Systemen und der richtigen Planung verhelfen wir Ihrem Projekt zum Erfolg!
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